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index 80c143a..98fa8c4 100644
--- a/edit-lens/src/Control/Edit.lhs
+++ b/edit-lens/src/Control/Edit.lhs
@@ -6,10 +6,10 @@ module Control.Edit
6\end{code} 6\end{code}
7\end{comment} 7\end{comment}
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9Um das intuitive Verhalten von Änderungen auf Texten\footnote{Im folgenden \emph{edits}} und ihre interne algebraische Struktur zu fassen formalisieren wir sie als \emph{Moduln}: 9Um das intuitive Verhalten von Änderungen auf Texten\footnote{Im folgenden \emph{edits}} und ihre interne algebraische Struktur zu fassen, formalisieren wir sie als \emph{Moduln}:
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11\begin{defn}[Moduln] 11\begin{defn}[Moduln]
12Ein \emph{Modul} $M$ ist eine partielle Monoidwirkung zusammen mit einem schwach-initialen Element\footnote{Gemeint ist hier die übliche Definition von \emph{schwach-initial} aus der Kategorientheorie—ein Modul $M$ bildet eine Kategorie mit Objekten aus $\Dom M$ und Morphismen von $x$ nach $y$ den Monoidelementen $\partial x \in \partial M$ sodass $x \cdot \partial x = y$} (bzgl. der Monoidwirkung) auf dem Träger, d.h. $M = (\Dom M, \partial M, \init_M)$ ist ein Tupel aus einer Trägermenge $\Dom M$, einem Monoid $\partial M$ zusammen mit mit einer partiellen Funktion $\cdot \colon \Dom M \times \partial M \to \Dom$, die \emph{kompatibel} ist mit der Monoid-Struktur: 12Ein \emph{Modul} $M$ ist eine partielle Monoidwirkung zusammen mit einem schwach-initialen Element\footnote{Gemeint ist hier die übliche Definition von \emph{schwach-initial} aus der Kategorientheorie—ein Modul $M$ bildet eine Kategorie mit Objekten aus $\Dom M$ und Morphismen von $x$ nach $y$ den Monoidelementen $\partial x \in \partial M$ sodass $x \cdot \partial x = y$} (bzgl. der Monoidwirkung) auf dem Träger. D.h. $M = (\Dom M, \partial M, \init_M)$ ist ein Tupel aus einer Trägermenge $\Dom M$, einem Monoid $\partial M$ zusammen mit einer partiellen Funktion $\cdot \colon \Dom M \times \partial M \to \Dom M$, die \emph{kompatibel} ist mit der Monoid-Struktur:
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14\begin{itemize} 14\begin{itemize}
15 \item $\forall m \in \Dom M \colon m \cdot 1_{\partial M} = m$ 15 \item $\forall m \in \Dom M \colon m \cdot 1_{\partial M} = m$
@@ -22,7 +22,7 @@ $$\forall m \in \Dom M \ \exists \partial m \in \partial M \colon m = \init_M \c
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23Wir führen außerdem eine Abbildung $(\init_M \cdot)^{-1} \colon \Dom M \to \partial m$ ein, die ein $m$ auf ein arbiträr gewähltes $\partial m$ abbildet für das $\init_M \cdot \partial m = m$ gilt. 23Wir führen außerdem eine Abbildung $(\init_M \cdot)^{-1} \colon \Dom M \to \partial m$ ein, die ein $m$ auf ein arbiträr gewähltes $\partial m$ abbildet für das $\init_M \cdot \partial m = m$ gilt.
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25In Haskell charakterisieren wir Moduln über ihren Monoid, d.h. die Wahl des Monoiden \texttt{m} legt den Träger \texttt{Domain m}, die Wirkung \texttt{apply}, das initiale Element \texttt{init} und $(\init_M \cdot)^{-1}$ eindeutig fest\footnote{Betrachten wir mehrere Moduln über dem selben Träger (oder mit verschiedenen Wirkungen) führen wir neue, isomorphe Typen ein (\texttt{newtype}-Wrapper)}. 25In Haskell charakterisieren wir Moduln über ihren Monoid, d.h. die Wahl des Monoiden \texttt{m} legt den Träger \texttt{Domain m}, die Wirkung \texttt{apply}, das initiale Element \texttt{init} und $(\init_M \cdot)^{-1}$ eindeutig fest\footnote{Betrachten wir mehrere Moduln über dem selben Träger (oder mit verschiedenen Wirkungen), führen wir neue, isomorphe Typen ein (\texttt{newtype}-Wrapper)}.
26Eine Repräsentierung als Typklasse bietet sich an: 26Eine Repräsentierung als Typklasse bietet sich an:
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28\begin{code} 28\begin{code}
@@ -50,7 +50,7 @@ apply' md e = flip apply e =<< md
50\end{code} 50\end{code}
51\end{defn} 51\end{defn}
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53Wir weichen von der originalen Definition von Moduln aus \cite{hofmann2012edit} darin ab, dass wir für das ausgezeichnete Element $\init_X$ des Trägers explizit (und konstruktiv\footnote{$(\init_M \cdot)^{-1}$}) fordern, dass es ein schwach-initiales Element bzgl. der Monoidwirkung sei. 53Wir weichen von der originalen Definition von Moduln aus \cite{hofmann2012edit} ab, indem wir für das ausgezeichnete Element $\init_X$ des Trägers explizit (und konstruktiv\footnote{$(\init_M \cdot)^{-1}$}) fordern, dass es ein schwach-initiales Element bzgl. der Monoidwirkung sei.
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55\begin{comment} 55\begin{comment}
56\begin{defn}[Modulhomomorphismen] 56\begin{defn}[Modulhomomorphismen]